Offener
Brief an die Bürgerinitiative „Pro Vöhringen“
Sehr
geehrter Herr Heiß,
der Presse konnte ich heute entnehmen, daß Sie sich in aller
Deutlichkeit von dem Flugblatt distanzieren, das unser Verband
gedruckt und an die Vöhringer Haushalte verteilt hat. Dessen Inhalt
würde sich „nicht mit den Vorstellungen der Bürgerinitiative
decken“.
In dem Handzettel machten wir deutlich, daß wir den Moscheebau in Vöhringen
ablehnen, weil wir im Islam eine aggressive und expandierende Macht
sehen, die unsere kulturellen Werte bekämpft, und dabei ist unser
Volk auf seinem eigenen Grund und Boden zurückzudrängen. Dies
haben wir selbst durch eindeutige Äußerungen von „türkischstämmigen“
Politikern aus den Bundestagsparteien belegt.
Aus welchem Grund sollte man eine Moschee ablehnen, wenn nicht
deshalb, daß sich der Islam ungehindert ausbreitet, unsere Kultur
zurückdrängt und keine Anzeichen zeigt, sich hier anzupassen –
was die ausufernden Parallelgesellschaften eindrucksvoll beweisen.
Wir Nationaldemokraten haben kein Verständnis dafür, daß
Universaldistanzierer von Ihrem Schlage von uns nichts wissen wollen
und damit den Islamisten in die Hände spielen. Denn während Sie
keine wirklich konkreten Argumente gegen den Moscheebau vorbringen,
nennen wir die Probleme beim Namen und sprechen das aus, was die
Leute denken.
Sind Sie etwa nur gegen den Moscheebau, weil Sie befürchten, daß
Ihnen das Minarett zu viel Schatten auf die Terrasse werfen könnte?
In diesem Fall schlagen wir Ihnen vor, dem Stadtrat sowie der
islamischen Gemeinde einen Plan für das „Islamprojekt Vöhringen
21“ vorzulegen – mit einer unterirdischen Moschee, deren
„Bajonett“ (so nennt der türkische Ministerpräsident Erdogan
die Minarette) höchstens zwei Meter über den Boden ragt!
Mit freundlichen Grüßen,
NPD-Kreisvorsitzender
(Stefan Winkler)
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