NPD-Landesverband
Bayern
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Deutscher Feuerwehr-Verband e.V.
Reinhardtstraße 25
10117 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit Erstaunen mußte ich feststellen, daß die Feuerwehren in
Deutschland immer intensiver um Immigranten werben. Jüngster Höhepunkt
dürfte wohl der Flyer mit dem Titel „112 Feuerwehr – Willkommen
bei uns“ sein, der in den Feuerwehrkommandanturen massenhaft
ausliegt und in dem präsentiert wird, wie die Feuerwehr angeblich
die bunte Vielfalt des multikulturellen Deutschlands widerspiegelt:
Feuerwehrleute aus Kasachstan, der Türkei, Ghana und Thailand
werden abgelichtet und vorgestellt. Wenn man dann allerdings in
Regionen mit einem Ausländeranteil von 10 Prozent und mehr auf
einem Feuerwehrfest mit 150 Teilnehmern keinen einzigen Ausländer
sieht, muß man sich schon fragen, ob hier nicht der Wunsch Vater
des Gedankens war.
Grundsätzlich ist es unterstützenswert, wenn sich junge Menschen
ehrenamtlich einsetzen; noch dazu, wenn es sich dabei um ein derart
wichtige Organisation wie die Freiwillige Feuerwehr handelt. Da
sollte die nationale Herkunft keine Rolle spielen.
Umso heuchlerischer wird die ganze Angelegenheit jedoch, wenn man
feststellt, daß zwar die ethnische Zugehörigkeit bei der Feuerwehr
zweitrangig ist, die politische Gesinnung jedoch keinesfalls! Sie
wissen so gut wie ich, daß der Deutsche Feuerwehr-Verband eine
NPD-Mitgliedschaft für nicht vereinbar mit einer ehrenamtlichen Tätigkeit
in der Feuerwehr hält. So akut ist das Nachwuchsproblem dann also
doch nicht!
Mir sind mehrere NPD-Mitglieder bekannt, die ehrenamtlich in der
Feuerwehr aktiv sind und die bislang noch nicht Opfer Ihrer
politischen Säuberungsaktionen geworden sind. Diese Leute sind mit
Herzblut in der Feuerwehr aktiv und packen aus Überzeugung mit an.
Es ist eine Ungeheuerlichkeit, wenn solche Menschen zur Aufgabe
ihres Ehrenamtes genötigt werden, während andererseits Ausländer,
die in der Feuerwehr chronisch unterrepräsentiert sind, mit allen
Mitteln der Kunst hofiert werden.
Machen wir uns nichts vor: Ihre Kampagne „112 Feuerwehr –
Willkommen bei uns“ wird das Nachwuchsproblem der Feuerwehr nicht
signifikant verbessern. Sehen Sie der Realität ins Auge: Der Großteil
der Ausländer in Deutschland, insbesondere der kulturfremden außerhalb
Europas, will sich nicht in unser Vereinsleben integrieren und
grenzt sich kulturell ab. Diese Leute haben ihre eigenen Vereine und
sind bestrebt, unter sich zu bleiben. Dieses Phänomen tritt umso
deutlicher zum Vorschein, je höher der Ausländeranteil in einer
Region ist. Daran werden auch Ihre Flyer nichts ändern.
Wenn ich dann lese, daß die Feuerwehr insbesondere in
Migranten-Hochburgen wie Berlin, Dortmund oder Ludwigshafen immer häufiger
unter Polizeischutz ausrückt, dann verstehe ich die Welt nicht
mehr. Nachdem die Polizei schon seit langem in vielen Vierteln
deutscher Großstädte als Feind gilt, gerät zusehends auch die
Feuerwehr ins Visier jener jugendlicher Immigranten, die unsere
Gesellschaft, unseren Staat und unsere Rechtsordnung ablehnen.
Insbesondere angesichts solcher Umstände verstärkt sich der
Eindruck, daß Ihre Aktion „112 Feuerwehr – Willkommen bei
uns“ nur dem Zweck dient, sich besonders politisch korrekt zu
geben und sich bei der Zuwanderungslobby ein Lob abzuholen – und
vielleicht auch, um einen kleinen Obolus aus den zahlreichen Töpfen
für sogenannte „Integrationsprojekte“ zu erhalten. Daß der
Europäische Integrationsfonds zu Ihren Unterstützern gehört, ist
ja gleich auf der ersten Seite des Faltblattes zu erkennen. Daß Sie
sich damit einen Gefallen tun, wage ich jedoch zu bezweifeln.
Mit freundlichen Grüßen,
Karl Richter
NPD-Landesvorsitzender Bayern
ea. Stadtrat in München
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