01.03.2011
Bezirksverband Schwaben bestätigt seinen Vorstand
Am Samstag, den 26. Februar fand im Kulturzentrum in Vöhringen/
Iller der schwäbische Bezirksparteitag der Nationaldemokratischen
Partei Deutschlands (NPD) statt. Der Parteitag wurde am selben Tag
wie die Initiative des NPD-Kreisverbands Neu-Ulm/ Günzburg gegen
den geplanten Moscheebau in Vöhringen abgehalten. Es waren knapp 40
stimmberechtigte Mitglieder sowie zahlreiche Gäste anwesend, sodaß
der rund 100 Personen fassende Saal zu drei Vierteln gefüllt war.
Dabei wurde der elfköpfige Vorstand unter Vorsitz von Stefan
Winkler, Kreisvorsitzender des Verbands Neu-Ulm/ Günzburg, bestätigt.
Winkler wurde damit zum fünften Mal in Folge zum Vorsitzenden gewählt.
Sein alter und neuer Stellvertreter ist Alexander Feyen
(Kreisverband Dillingen/ Donauwörth).
Zwei Kameraden waren im Laufe des Jahres aus der Vorstandschaft
ausgeschieden, da sie die politische Arbeit aus privaten Gründen
zurückstellen wollten. Daher werden Winkler und Feyen nun von
neun– statt wie im Vorjahr von elf – Beisitzern begleitet, die
aber allesamt schon 2010 Vorstandsmitglieder waren. Somit hat sich
auf Bezirksebene eine eingespielte Mannschaft zusammengefunden, in
der sowohl alle Altersklassen als auch alle fünf schwäbischen
NPD-Kreisverbände vertreten sind.
In seinem Rechenschaftsbericht lobte Winkler die rege
Veranstaltungstätigkeit des Bezirkes sowie vor allem der Kreisverbände
Neu-Ulm, Augsburg und Memmingen. Als einziger Schwachpunkt sei die
mangelhafte Organisation im südlichen Allgäu festzustellen. Dort
gelte es 2011 und danach, verstärkt Strukturen aufzubauen, um einen
flächendeckenden Wahlkampf im Wahljahr 2013 zu gewährleisten.
Der Schatzmeister Alexander Feyen betonte, daß der Verband
finanziell so gut dastehe wie nie zuvor. Die finanzielle Sanierung
der Partei sei dem Verband sehr zugute gekommen. So sei es möglich,
die politische Arbeit in Schwaben in den nächsten Jahren zu verstärken.
Bei der traditionellen Totenehrung erinnerte der Tagungsleiter
Alexander Kreidemann (KV Memmingen) vor allem an den im August 2010
verstorbenen Kameraden Wilhelm Schnurrenberger, der mehr als vier
Jahrzehnte lang ein aktives NPD-Mitglied und lange Jahre schwäbischer
Bezirksvorsitzender war. Ohne seinen aufopferungsvollen Einsatz wäre
der Bezirksverband heute nicht da, wo er jetzt steht.
In seiner abschließenden Ansprache wies der alte und neue
Bezirksvorsitzende Winkler auf die Wichtigkeit der Veranstaltung am
19. März in Günzburg hin. Die Mitglieder gingen gestärkt und
motiviert aus der Veranstaltung.
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