30.03.2009
Pressemitteilung
zum Parteitag des Bezirksverbands Schwaben der
Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD)
Augsburg – Am vergangenen Sonntag, den 29. März fand in
der Bezirkshauptstadt Augsburg der Parteitag der NPD Schwaben statt.
Rund 40 anwesende Mitglieder aus allen sechs schwäbischen
NPD-Kreisverbänden wählten einen neuen Bezirksvorstand.
Der seit 2007 amtierende Bezirksvorsitzende Stefan Winkler
(Kreisverband Neu-Ulm) wurde mit rund 93 Prozent der gültigen
Stimmen im Amt bestätigt. Sein alter und neuer Stellvertreter ist
Alexander Feyen (Kreisverband Dillingen/ Donau-Ries), der rund 97
Prozent der Stimmen erhielt. Weitere neun Beisitzer aus allen schwäbischen
Kreisverbänden, die größtenteils bereits im Vorjahr im Amt waren,
komplettieren den Vorstand, der sich bereits im zurückliegenden
Jahr durch gute Kooperation und zuverlässige Arbeit bewährt hatte.
Als Beisitzer wurde unter anderem Walter Baur, stellvertretender
bayerische Landesvorsitzender der Deutschen Volksunion (DVU) und
Spitzenkandidat der schwäbischen NPD zur vergangenen Landtagswahl,
gewählt. In einem Grußwort betonte er die Bedeutung der Europawahl
für die mit der NPD verbündete DVU und forderte die Anwesenden
auf, am Deutschlandpakt zwischen NPD und DVU festzuhalten.
In den Rechenschaftsberichten zogen der Bezirksvorsitzende, der
Schatzmeister und die Beauftragte für Interessentenbetreuung sehr
positive Fazite. Der Bezirksverband Schwaben gewinne kontinuierlich
neue Mitglieder und sei finanziell gestärkt aus dem zurückliegenden
Wahljahr hervorgegangen, so die Bilanz des alten und neuen
Vorsitzenden Winkler und seines Stellvertreters Feyen. Für die
Zukunft gelte es, weitere Mitglieder zu werben und die geschaffenen
Strukturen zu erhalten und zu verstärken. Die Interessenten-Betreuerin
konnte von über 100 Interessentenzuschriften im Jahr 2008
berichten.
Die Gastrede hielt der Landesvorsitzende der bayerischen
Nationaldemokraten und Nürnberger Stadtrat Ralf Ollert. Er zeigte
sich sehr erfreut über den kontinuierlichen Fortschritt der schwäbischen
NPD und wies auf die große Bedeutung des „Superwahljahrs“ 2009
hin, in denen die Nationalen trotz finanzieller Schwierigkeiten
beste Chancen auf Wahlerfolge hätten. Die Finanzkrise rüttele an
den Grundfesten der Bundesrepublik und sei der Beweis dafür, daß
rund zwei Jahrzehnte nach dem Ende des Kommunismus auch der
Kapitalismus nach amerikanischer Prägung gescheitert sei. Deshalb,
so Ollert, stünden dem von nationaler Seite immer wieder
propagierten „dritten Weg“ alle Türen offen.
Der Parteitag der schwäbischen NPD verlief harmonisch und war für
alle Anwesenden ein Aufbruchsignal im weiteren politischen Kampf.
30. März 2009
Frank Hartwig, Pressesprecher der NPD Schwaben |