Zum Tod von Handwerksmeister Josef Peschek 
NPD-Kreisverband trauert um Mitstreiter Josef Peschek

Bereits am 23. Mai verstarb im Alter von 80 Jahren der Illerberger Handwerksmeister Josef Peschek, der jahrelang aktives Mitglied im NPD-Kreisverband Neu-Ulm/ Günzburg war. Er wurde im engsten Familienkreis bestattet.

Josef Peschek wurde 1932 im Sudetenland geboren und floh nach dem Krieg nach Bayern, wo er sich aus dem Nichts eine neue Existenz aufbaute. Er führte jahrzehntelang einen vorbildlich geführten Raumausstatterbetrieb und hatte überall einen hervorragenden Ruf.

Sein Beruf sollte ihm zugleich auch sein Schicksal werden: Ihm und seiner Frau wurde zu Unrecht Steuerhinterziehung vorgeworfen. Der Druck der staatlichen Stellen wurde mit der Zeit so stark, daß sich seine Frau das Leben nahm. Josef Peschek ist über diesen tragischen Verlust nie hinweggekommen.

Das menschenverachtende Treiben der Steuerbehörden war ihm in den letzten Jahren Verpflichtung und Antrieb, gegen diesen Unrechtsstaat zu kämpfen. Er war Kreisvorsitzender und Bundestagskandidat der Republikaner, bevor er 2001 zur NPD wechselte. Hier brachte er sich immer konstruktiv in die politische Arbeit ein und war ein besonnener und allseits geschätzter Kamerad im politischen Kampf.

Im Jahr 2010 trat Herr Peschek aus der Partei aus, da er das öffentliche Auftreten oftmals nicht gutheißen konnte. Dennoch blieb er in Kontakt mit dem Verband und unterstützte die NPD Neu-Ulm/ Günzburg, als Pläne laut wurden, in seiner Heimatgemeinde Vöhringen eine Moschee zu errichten. Er war sich auch mit fast 80 Jahren nicht zu schade, am Infostand auszuhelfen und mit den Bürgern das Gespräch zu suchen.

Wir verlieren in Josef Peschek einen aufrichtigen und tapferen Mitstreiter und einen guten Kameraden. Wir werden sein Andenken wahren und ihn immer in guter Erinnerung behalten.

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