Bericht zu den Infoständen in Neu-Ulm und Ehingen 

 

Infostände Nr. 6 + 7: Neu-Ulm und Ehingen
 
Nur noch wenige Tage bis zur Bundestagswahl. Die NPD Neu-Ulm/ Günzburg wird bis zum letzten Tag Vollgas geben. Gestern und heute fanden zwei weitere Infostände statt: Am Mittwoch waren wir erneut auf dem Neu-Ulmer Wochenmarkt vertreten; am heutigen Donnerstag ging’s erstmals in den Alb-Donau-Kreis nach Ehingen. Damit zählt die Statistik  sieben Infostände im Wahlkampf und neun Infostände im Kalenderjahr 2013.
 
Beide Veranstaltung verliefen ohne Störung. In Neu-Ulm waren auf dem Wochenmarkt wie schon am Mittwoch zuvor auch mehrere andere Parteien vertreten, was der Menge des verteilten Werbematerials jedoch keinen Abbruch tat. Im Gegenteil: zum wiederholten Male durften wir feststellen, daß wir bei der Professionalität unseres Infostandes sowie der Zahl der verteilten Flugblätter und Broschüren den Vergleich mit den Etablierten nicht zu scheuen brauchen – trotz deutlich geringerer personeller und finanzieller Mittel.

Tags darauf war die NPD die einzige Partei, die auf dem Ehinger Marktplatz mit einem Stand zugegen war. Während es zunächst danach aussah, daß die Innenstadt an einem Werktag vormittags eher leer bleibt, trat schon bald ein regelrechter Ansturm auf unseren Stand ein. Neben Kurzwahl- und Parteiprogrammen, Kugelschreibern, Flaschenöffnern und Aufklebern gingen über zwei Dutzend Feuerzeuge unters Volk. Ein Passant verteilte das Material gleich weiter und mußte zweimal kommen, um Nachschub zu holen.

Die Spanne der Besucher reichte von Grundschülern, die sich über kostenlose Bonbons freuten, über Hausfrauen, Rentner bis hin zu Schülern und jungen Migranten. Sogar mit letzteren war eine sehr sachliche Diskussion möglich. Wir konnten ihnen klar machen, daß sich unsere Forderungen nicht gegen die Ausländer in unserem Land richten, sondern gegen die Politiker, die der Überfremdung tatenlos zusehen oder diese sogar nach Kräften unterstützen.

Ein Passant blieb über eine Stunde an unserem Stand stehen, um mit uns über Gott und die Welt zu diskutieren. Er erzählte unter anderem von Bekannten aus Augsburg, die schon vor zehn Jahren das Problem hatten, daß ihr Kind eines von zwei deutschen Kindern in einer Schulklasse war und sie es aus diesem Grund wieder von der Schule abmeldeten. Unwahrscheinlich, daß sich die Situation in Augsburg seither verbessert hat.

Nicht das erste Mal entstand der Eindruck, daß deutlich mehr als die ein bis zwei Prozent herauskommen müßten, wenn nur alle, die uns sagen, sie würden uns wählen, dies auch tatsächlich machen würden!

 

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