Flaggschiff in Neu-Ulm 

 
Nazialarm in Neu-Ulm – Unrechtsstaat zieht alle Register
 
Im Zuge der Deutschlandfahrt machte der Wahlkampflaster der NPD am 2. September Halt in Neu-Ulm. Geplant war eine Kundgebung unter dem Motto “Gegen Asylflut und Eurowahn“ mit bis zu fünfundzwanzig Personen auf dem Petrusplatz.
 
Sofort nach der Anmeldung setzten unsere Gegner eine eingespielte Maschinerie in Gang. Amigos verstehen sich eben. Das Rathaus teilte mit, daß der Petrusplatz leider schon mit einer CSU-Veranstaltung belegt sei. Auch der Rathausplatz, der vorsorglich zum Ausweichen angedacht war, sollte nicht zur Verfügung stehen. Der städtische Bauhof stellte dort Schneepflüge aus!  Und überhaupt wurde die ganze Versammlung zunächst verboten – „aus Sicherheitsgründen“.
 
Die gleichgeschalteten Medien halluzinierten einen geplanten „rechten Aufmarsch“ und trommelten Linksextreme und Gewerkschaften zum bunten Gegenschlag; die Polizei mußte einen Großeinsatz planen.
 
 
Selbstverständlich waren alle Plätze der Stadt belegt, zu klein oder im Umbau. Der Petrusplatz wäre auch dann belegt gewesen, wenn unsere Kundgebung an einem Sonntag um 6.00 Uhr stattgefunden hätte! Statt einer Schneepflugausstellung wäre es dann vielleicht ein Christbaum-Vorverkauf gewesen, wer weiß das schon?
 
Sogar die Neu-Ulmer Zeitung mußte einräumen, daß die Bauhofausstellung eine „zu originelle Idee“ gewesen sei. Das Gericht hat diesen Unsinn durchschaut, das Versammlungsverbot wie gewohnt aufgehoben und uns den Rathausplatz als Kundgebungsort zugeteilt.
 
Dies geschah sehr zum Ärger und Unverständnis der antideutschen Plärrer aus dem Lager der Gegner. Immer wieder fordern diese offen die Aushebelung von Grundrechten für unliebsam erklärte Menschen in Deutschland, was sie nicht daran hindert, sich selbst immer und immer wieder den Orden der Demokratie anzuheften; fast so, als würden sie es selbst nur noch glauben, wenn sie es jeden Tag gebetsmühlenartig wiederholen.
 
Um ein noch deutlicheres Zeichen der Abkehr von unserer christlich-bendländischen Kultur zu setzen und noch unterwürfiger gegenüber einer wachsenden Zahl von Fremden zu werden, schlagen wir der Stadtverwaltung vor, den Petrusplatz umzubenennen. Schließlich kann man den vielen muslimischen Einwanderern nicht zumuten ihre Füße auf einem christlichen Heiligen gewidmeten Platz setzten zu müssen. „Platz des Propheten Mohammed“  scheint im Hinblick auf den immer schneller fortschreitenden Volksaustausch treffender. Auch der tolerante Haufen bunter Demonstranten, welcher mit Freude und Hingabe an seinem eigenen Untergang arbeitet, hat sicher nichts dagegen.
 
Auch wenn die Kundgebung letztlich nicht stattfinden konnte: Bereits einen Tag später hatte sich ein halbes Dutzend Interessenten bei uns gemeldet und die Facebook-Seite unseres Verbandes zählt nun 5% mehr Freunde.
  
 

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