Bulgaren schlagen Mann in Senden krankenhausreif 

 
Und immer wieder Senden!

Die Negativschlagzeilen nehmen kein Ende: Polizeigroßeinsätze in Türkendiscos, Zunahme der Eigentumsdelikte durch den Zuzug von Armutsflüchtlingen aus Rumänien und Bulgarien (siehe www.npd-neu-ulm.de vom 10.03.2013) – und nun wurde ein 45-jähriger Mann im Stadtteil Ay mit einem Messer bedroht und krankenhausreif geprügelt. Das Opfer war nach der Tat nicht einmal vernehmungsfähig (Hier können Sie den Originalbericht lesen, der am heutigen Mittwoch in der NUZ gedruckt wurde)!

Die Tatverdächtigen, die sich der Polizei gestellt haben: vier bulgarische Staatsbürger im Alter zwischen 22 und 42 Jahren; zwei davon stammen aus Vöhringen. Die Gruppe paßte ihr Opfer am Freitagabend vor dessen Haustüre ab. In einer Auseinandersetzung soll es um eine Lohnzahlung gegangen sein. Der 45-jährige wurde mit dem Messer bedroht und rückte schließlich das geforderte Geld raus. Das war den bulgarischen Fachkräften jedoch nicht genug: Direkt im Anschluß verprügelten sie ihr Opfer, das dabei mehrere Zähne verlor und in eine Ulmer Klinik gebracht werden mußte.

Da mutet es wie ein schlechter Witz an, daß in der Illerstadt derzeit darüber debattiert wird, eine Unterkunft für 100 bis 120 Asylbewerber zu errichten. Zu diesem Zweck soll ein altes Hofgut in der Kemptener Straße Richtung Vöhringen zum Teil abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden, der bereits Anfang 2014 fertiggestellt sein könnte.

In dem alten Bauernhaus sind bereits jetzt 25 Asylanten untergebracht. Durch die Erweiterung könnte die Kleinstadt damit zur Asylbewerberzentrale des Landkreises werden: Mit Nachdruck forderte Landrat Gessner bereits Ende 2012 die Gemeinden auf, Platz für weitere Flüchtlinge zu schaffen. Nachdem sich die Begeisterung in Grenzen hielt, scheint sich nun ein Plätzchen gefunden zu haben. Ob die Sendener Bürger die Euphorie des Hofbesitzers teilen, der sich durch die vom Landkreis erstattete Miete nun eine goldene Nase verdienen kann, bleibt abzuwarten.
  
 

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